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Rastertechnologien

Ein Expertentipp von Heinz Aumüller.

Wenn es um die Wahl des optimalen Rasters geht, sieht man sich häufig mit den unterschiedlichsten Fachbegriffen konfrontiert. FM-Raster, Hybrid-Raster, Rasterfrequenz, Punktform, Auflösung. Diese Auflistung lässt sich beliebig fortsetzen. Um der allgemeinen Verwirrung ein wenig entgegenzuwirken, soll nun etwas Licht ins Dunkel gebracht werden. Was ist bei der Wahl des Rasters relevant? Welche Rasterart eignet sich am besten für ein bestimmtes Printprodukt und was muss im Vorfeld bereits bei der Datenerstellung beachtet werden?

Rasterfrequenz und Bildauflösung

Die Rasterfrequenz beschreibt die Anzahl der Rasterpunkte pro Maßeinheit und gibt somit an, wie „grob“ oder „fein“ ein Raster ist. Das heißt z.B. für einen 70er Raster, dass pro Zentimeter 70 Rasterpunkte belichtet werden. Je höher also der Wert der Rasterfrequenz, desto mehr Details können dargestellt werden und das Motiv wirkt feiner, da unser Auge die einzelnen Punkte nicht mehr differenzieren kann.

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